Norddalmatien

ERLEBE DIE WASSERFÄLLE IN KRKA

Premuda (44°20′ N 014°38′ E)

Hier ist Tourismus (fast) noch ein Fremdwort. Dafür wird das Meer rund um die Insel seit längerem wissenschaftlich genau erforscht. Das liegt auch an den vielen Delfinen, die sich hier tummeln. Sichtungen sind nicht garantiert, aber wahrscheinlich. Zum Anlegen an der kleinen Mole sollte man aber weniger als 1,5 m Tiefgang haben.

 (44°03′ N 015°07′ E)*

An der Ostküste liegt der Ort Veli Iž mit seiner neuen  Marina. Die Insel selbst war einst bekannt für ihre Töpfereine. Heute findet man nur wenige, die dieses Handwerk dort noch beherrschen. Um Abstand vom hektischen Alltag genießen zu können, bietet die Insel mit ihrer idyllischen Abgeschiedenheit jede Menge Möglichkeiten.

Molat (44°13′ N 014°51′ E)*

Eine (fast) autofreie Insel, die im Inneren wie vergessen scheint. Besucher können hier ungewöhnliche Ruhe finden: verwaiste Dörfer und verwildernde Landwirtschaftsflächen erinnern an besser Tage. Wegen traumhaft schöner Aussichten aber in jedem Fall einen  Besuch wert. Eine Marina gibt es hier nicht. Doch die Ankerplätze u.a in der Bucht Brgulje lassen Segler an der bezaubernden Natur Molats teilhaben.

Dugi Otok (44°09′ N 014°52′ E)*

Eine Westküste voller Steilhänge hat das Leben auf Dugi Otok auf die Ostseite der Insel verbannt. Highlight ist der angeblich älteste Leuchtturm Kroatiens. Er ist noch in Betrieb und kann manchmal besichtigt werden. Im Ort Veli Rat gibt es eine kleine Marina.

Murter (43°49′ N 015°36′ E)

Sandstrände in Kroatien sind eine Seltenheit. Murter hat gleich mehrere (nicht zuviel erwarten). Die Bewohner leben heute hauptsächlich von nautischem Tourismus. Das zeigt sich an gleich drei Marinas, von denen zwei im nördlichen Teil der Insel, in Hramina und Betina, liegen. Eine ACI-Marina im Fischereiort Jezera im Süden komplettiert die Infrastruktur für Segelfans.

Betina und Jezera sind hübsche kleine Orte, die zum Verweilen und Bummeln einladen. Tisno stellt eine Besonderheit dar: der Ort liegt teils auf Murter und teils auf dem Festland. Seit 1832 verbindet eine Zugbrücke die Doppelstadt.

Skradin (43°49′ N 015°55′ E)

Keine Insel, aber auch keine richtige Stadt, aber in jedem Fall einen Abstecher wert. Auf dem Weg nach Sibenik folgt man dem Fluß Krka nordwestlich und durchfährt dabei einen atemberaubenden Kanal. Ist Skradin erreicht, empfiehlt sich ein kleiner Ausflug zu den berühmten Wasserfällen im Nationalpark Krka.

*Die geographischen Daten beziehen sich auf im Text genannte Marinas bzw. Häfen.

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