Süd Dalmatien

Süd-Dalmatien ist ein Traumziel für Segelbegeisterte aus aller Welt.

traumhaft – wunderschön – einzigartig

Cavtat (42°34 N 018°13′) Der südlichste Stadthafen Kroatiens liegt im Schatten der großen Schwester Dubrovnik und wird daher (leider) oft übersehen. Dabei lohnt sich ein Besuch, denn er liegt im Zentrum einer Jahrtausende alten römischen Siedlung. Wer je unter Palmen auf der Stadtpromenade, die gesäumt ist von zahllosen Konobas, schlenderte, wird wiederkommen wollen.

Die Inseln

Hvar (43°11′ N 016°27′ E) Die Stadt Hvar auf Hvar bietet sich an, um sich mal vom beschaulichen Bordleben Abwechslung zu verschaffen. Hier kann man mal wieder so richtig shoppen (Designer-Shops!) gehen, einen Drink in einer Bar nehmen oder die Qual der Wahl aus zahlreichen Restaurants ‚erleiden‘. Allerdings gibt es im Stadthafen nur wenige Liegeplätze. Wer in der Saison nach einem ausgiebigen Tagestörn glaubt, in Hvar noch fündig zu werden, wird in der Regel enttäuscht. Gut, dass es die ACI-Marina Palmižana gibt. Sie liegt etwa 2 sm von Hvar entfernt. Allerdings auf der Nachbarinsel Sveti Klement. Von dort fährt ein Wassertaxi zur Inselmetropole. Allerdings lohnen sich die idyllisch gelegene Marina und ihre nähere Umgebung auch selbst für einen Aufenthalt.

Vis (43°04′ N 016°11′ E) Da Vis bis 1989 Militärgebiet war, hat der Tourismus hier noch nicht richtig Fuß gefasst. Einige Liegeplätze an Muringleinen gibt es in der gleichnamigen Stadt. Der Natur hat dieser Ausnahmezustand aber gut getan. Im urbanen Bereich haben die Militärs aber so manche Bausünde hinterlassen.

Lastovo (42°46′ N 016°50′) Auch hier (s. Vis) war Privatpersonen lange der Zutritt verboten. Die Militärpräsenz hat so jede Form von Toursimus verhindert. Gut so! Denn Lastovo begeistert durch seine landschaftliche Schönheit, die geradezu unberührt daher kommt. Welch eine Ausnahme im Mittelmeer. Eine eigene Faszination machen die alten, in die Berge geschlagenen U-Boot-Bunkereinfahrten aus. Bei Ubli gibt es ein paar wenige Anlegeplätze für Yachten. Ansonsten muss man sich einen Ankerplatz suchen, was sich wegen der großen Wassertiefen nicht einfach gestaltet.

Korčula (42°58′ N 017°08′ E) Korčula muss man gesehen haben. Es gibt soviele traumhafte Altstädte entlang der kroatischen Adria. Korčulas aber halten viele für die schönste. Veteranen des Trojanischen Krieges sollen sie der Sage nach gegründet haben. Ihre Spuren sind verwischt. Heute prägen Gebäude noch aus dem 13. Jahrhundert das Flair.

Einige Liegeplätze bietet der Altstadtkai. Südöstlich davon gibt es zudem eine ACI-Marina. Zudem können Segler auf die noch etwas weiter entfernte Marina Lumbarda ausweichen. Wer die inzwischen auch von Hollywood-Stars entdeckte Stadt eher meiden möchte, kann Vela Luka mit seinem lebendigen Stadthafen besuchen, an dem es so manche preiswerte Konoba gibt.

Mljet (42°47′ N 017°23′ E) Satt und grün präsentiert sich die waldreichste Insel des Mittelmeers. Bäume beherrschen zu 90% ihre Fläche. Angeblich handelt es sich bei Mljet um die Insel Kalypso aus Homers Odyssee. Wer hier anlegen will und die schöne Landschaft erkunden will, findet gleich mehrere Möglichkeiten im Nordosten der Insel: Polače (Ankerbucht), Sobra (Pier), Okoklje (Ankerbucht) u.a..

Šipan Der Hauptort Sipanska Luka gilt unter Kennern als Geheimtipp. Hier gibt es zwar keine baulichen Highlights oder atemberaubende Naturschauspiele. Sipanska Luka und die Insel selbst bestechen vielmehr durch ihre Ursprünglichkeit, die Abwechslung (alte, z.T. verfallene Renaissance-Villen, Restaurants, Wanderstrecken u.v.m.). Wenige Liegeplätze und die Ankerbucht heißen Segler willkommen.

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